Was versteht man unter "biologischem Dekodieren"?

Bei diesem methodischen Ansatz geht es in erster Linie darum, eine neue Sichtweise auf das zu bekommen, was wir normaler Weise "Krankheit" nennen. 
Was ist, wenn auch hier gilt: Alles hat einen Sinn? Was wäre, wenn wir diesen Sinn sogar entschlüsseln könnten?
Unser Körper kann sich wunderbar selbst heilen.
Verschiedene Schulen behaupten es schon lange: Es sind unsere Gedanken - besser unsere unbewussten mentalen Programme, die uns krank machen.
Der Aspekt, der diesen Ideen durch das Biologische Dekodieren hinzu gefügt wird, ist eben jener biologische Aspekt. Denn unser Gehirn hat eine ganz dringende Aufgabe zu erfüllen: Uns überleben zu lassen.
So wie unsere Vorfahren mit Stresssituationen umgingen, hat sich auch an uns vererbt (Bruce Lipton).
Es wird also Zeit, das was uns unbewusst "krank" macht, bewusst werden zu lassen und es zu ändern.
Wenn wir es wollen. 

Es geht zunächst darum, den tieferen Grund und das auslösende emotionale Erlebnis der Erkrankung in der Lebensgeschichte und der Lebenssituation des Klienten zu finden.

Wenn wir uns dann die Lebenssituation seiner Eltern (besonders während seiner Zeugungsphase, Schwangerschaft und Geburt) näher ansehen, verstehen wir, weshalb der Klient in dieser seiner auslösenden Stresssituation genau auf die ihm eigene Art und Weise reagiert, denn während der Schwangerschaft wird das Kind konditioniert. Es erlebt die Welt mit all ihren Gefahren und Stresssituationen durch die Mutter. (Bruce Lipton)

Wenn die Mutter während der Schwangerschaft eher depressiv war, so wird das Baby es in seiner „Zellerinnerung“ gespeichert haben und eine Depression ist vorprogrammiert, es braucht sich nur noch die auslösende Situation in seinem Leben zu ergeben.

Wenn die Mutter während der Schwangerschaft sehr ängstlich war, wird das Kind ein ängstliches Kind sein.

Es registriert die Reaktionen der Mutter auf verschiedene Stressfaktoren (auf hormonalem Wege) und wird später - zum gegebenen Zeitpunkt - nach genau diesem Schema (über)reagieren. (Siehe auch unter Publikationen: Artikel über Hyperaktivität und Schulschwierigkeiten.)

Bei genauerem Hinsehen wird aber dann klar, dass bereits die Erlebnisse der Vorfahren dem Reaktionsmodus (im Stressfall) zu Grunde liegen. (A. Ancelin-Schützenberger)

Der Verhaltenskode des Patienten wird auf allen Ebenen ersichtlich und verständlich. Es wird auch ihm bewusst, welche tiefen Ursachen seine Krankheit hat, und dass er im Grunde von allen möglichen Krankheiten nur diese eine bekommen konnte.

Die Arbeit liegt nun darin, ihm die vorprogrammierten Verhaltensmuster bewusst werden zu lassen und ihm aus ihnen heraus zu helfen sowie ihm andere Ressourcen und Reaktionsmöglichkeiten zu erschließen.

Bei Kindern erweist sich die Sache als einfacher als bei Erwachsenen, da sie schon viele Jahrzehnte immer nach demselben Muster funktionieren. Sie haben oft Zweifel, da sie beeinflusst sind von den gängigen medizinischen Sichtweisen.

Mehr Informationen zum Biologischen Dekodieren finden Sie hier

 
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